Kurkuma

Kurkuma

Kurkuma

 

Gesund für Magen und Darm

Das stark gelb färbende Gewürz hat einen sehr verdauungsfördernden Effekt.

Dabei haben die enthaltenen Stoffe eine anregende Wirkung auf das Produzieren von Magensaft.

Zudem regen sie die Leber dazu an, dass diese mehr Gallensäuren ausschüttet.

Diese Säuren binden sich an die entsprechenden Nahrungsfette und macht sie besser verdaulich.

Weiterhin wirkt Kurkuma entkrampfend und verringert Beschwerden wie Blähungen, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl oder Magenkrämpfe.

In Europa lange Zeit unbekannt, wird Kurkuma wegen seiner Wirkung auf Darm und Magen mittlerweile auch in der Schulmedizin zur Behandlung von Verdauungsstörungen eingesetzt.

Kurkuma bei Entzündungen und Rheuma

Der in der Kurkuma enthaltene Haupt-Wirkstoff Curcumin  hat eine entzündungshemmende Wirkung.

Immer öfter wird Kurkuma daher ebenso in der Rheumamedizin angewendet.

Kurkuma bei Arthritis

Die Entzündungshemmer, die Kurkuma beinhaltet, wirken positiv auf arthritische Symptome.

In vielen Fällen war die Behandlung sogar wirkungsvoller als mit den gängigen Arzneimitteln.

Außerdem verringern die Inhaltsstoffe Schäden, die aufgrund von freien Radikalen verursacht wurden und entzündliche Reaktion in den Knochengelenken ausgelöst haben.

Stärkung des Immunsystems

Kurkuma stellt in der indonesischen Medizin ein Hauptbestandteil von Jamu dar.

Hierbei geht es um traditionelle Heilmittel, die zur Prävention von Infektionen oder Atemwegserkrankungen und zum Stärken des Immunsystems verwendet werden.

Vor allem im Winter und im Frühling, in denen das Risiko für Infektionserkrankungen hoch ist, kann Kurkuma seine positive Wirkung auf das Immunsystem entfalten.

Seine antioxidativen, antiviralen, antibakteriellen und entzündungshemmenden Fähigkeiten helfen dabei, Infektionen zu bekämpfen sowie erkältungsfrei zu bleiben.

Kurkuma in der Ernährung

Für eine tägliche, dauerhafte Einnahme, beispielsweise zur Prävention, kann man Kurkuma zu Kartoffelpüree, Milchspeisen, Suppen oder Soßen beimengen.

Etwas davon in einen grünen Smoothie oder selbst gepressten Gemüsesaft hineingemixt ist auch möglich.

Oder man mischt sich zum Frühstücken einen Kurkuma-Shake.

Kurkuma kann zusammen mit Öl, wie etwa einen Teelöffel Leinöl, eingenommen werden.